St. Pölten – Als "finanziell verkraftbar" hat es Landesgeschäftsführer Hikmet Arslan am Dienstag bezeichnet, dass die Grünen im künftigen niederösterreichischen Landtag nur mehr drei statt vier Mandatare und damit keinen Klub-, sondern nur mehr Fraktionsstatus haben. Er gehe von 20 Prozent weniger an Förderung aus.

Arslan verwies darauf, dass die Grünen in den vergangenen drei Monaten – nach dem Aus bei der Nationalratswahl – eine Herausforderung bewältigt hätten. Deshalb werde es auch gelingen, in den kommenden fünf Jahren als Fraktion "solide Oppositionspolitik" im Landtag zu machen.

Überzeugt zeigte sich der Landesgeschäftsführer, dass der Wiedereinzug in den niederösterreichischen Landtag auch "Auswirkungen auf die kommenden Wahlen" haben werde. "Wir werden die Kollegen in Tirol, Kärnten und Salzburg unterstützen", kündigte Arslan an. "Solidarisch, wie sie mit uns waren, werden wir mit ihnen diese Wahlen meistern." (APA, 30.1.2017)