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Lyft-Mitarbeiter sollen Kunden ausspioniert haben.

Foto: AP Photo/Paul Sancya,

Gegen Mitarbeiter des Uber-Konkurrenten Lyft wurden schwere Vorwürfe erhoben. Einige von ihnen sollen sich illegal Zugriff auf Daten von Kunden verschafft haben – darunter Schauspielerinnen, Facebook-CEO Mark Zuckerberg und Ex-Partner. Das Unternehmen untersucht die Vorwürfe.

Verstoß gegen Unternehmensrichtlinien

Der Hinweis darauf wurde über eine App gegeben, über die man anonym Beiträge posten kann, berichtet "The Information". Die Person gibt an, früher bei dem Fahrdienst gearbeitet zu haben. Die beschuldigten Mitarbeiter sollen unter anderem ausspioniert haben, wo sich die jeweiligen Kunden hinbringen ließen. Außerdem sollen sie Telefonnummern von prominenten Lyft-Nutzern wie Zuckerberg oder Pornodarstellerinnen ausgekundschaftet haben.

Nach Angaben von Lyft werden solche Zugriffe auf Kundendaten protokolliert. Sofern die Vorwürfe stimmen, wäre das ein Verstoß gegen die Privacy-Policy des Unternehmens. Betroffene Mitarbeiter würde man in diesem Fall entlassen, teilt der Fahrdienst mit. (red, 26.1.2018)