Es war ein kurzer Besuch, den der Aston Martin Vantage am 23.1. in Wien machte, aber dieser hinterließ Eindruck bei den geladenen Gästen von BLC – British Luxury Cars. Inzwischen ist er schon wieder am Weg zum nächsten Auftritt bei der nächsten Autoshow.

4,465 Meter ist er lang, der kleine Aston Martin, der Vantage, der von einem 4-Liter-V8 von AMG angetrieben wird. Und er ist recht beeindruckend. Was vermutlich auch daran liegt, dass sein Design nahe am DB10 ist, jenem Auto, das nur James Bond in "Spectre" fahren durfte.

Foto: Aston Martin

"Der Vantage verkörpert die ganze Schönheit unserer leistungsstarken Sportwagenmodelle. Er besticht durch sein weltberühmtes Design, seine agile Leistung und seine Perfektion", sagte Anja Frey-Winkelbauer, Geschäftsführerin von "BLC – British Luxury Cars" bei der Präsentation.

Foto: Adam Samorajski

Geladen waren vor allem viele Prominente. Obwohl, bei einem Preis von mindestens 195.000 Euro ist vielleicht ganz gut, wenn man nicht nur einen großen Namen hat...

Foto: Adam Samorajski

Sondern vielleicht auch einen Sinn für Ästhetik. Der Vantage bricht nämlich an mehreren Enden mit der Tradition, wie man auch am Heck sieht. Was man nicht gleich sieht. Statt einer mechanischen Sperre setzt der Vantage nun auf Torque Vectoring und ein elektronisches Differenzial.

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Im Innenraum hat sich auch einiges verändert. So bedient man die Acht-Gang-Automatik jetzt über Knöpfe, wählt aus drei Fahrmodi, wobei Sport eh schon der kommodeste ist. Immerhin: In 3,7 Sekunden prescht der 510 PS starke Brite mit dem deutschen Herz aus dem Stand auf Tempo 100. Trotzdem meint man bei BLC: "Ob Rennstrecke, kurvenreiche Landstraße oder alltäglicher Berufsverkehr: Der Vantage ist ein Aston Martin von außergewöhnlicher Klasse, der ein intensives Fahrerlebnis bietet." Ja, so macht Pendeln sicher Spaß. (glu, 24.1.2018)

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