Battle-Royale-Games wie "Fortnite" oder "PUBG" erleben momentan einen großen Boom. 1,3 Millionen Spieler sollen erstgenanntes Game gleichzeitig gespielt haben, bei "Playerunknown's Battlegrounds" waren es gar drei Millionen. Allerdings gibt es bei beiden Titeln keinen Trainingsmodus. Die unterschiedlichen Eigenschaften der Waffen und Finessen des Spiels müssen somit direkt beim Überlebenskampf erarbeitet werden.
Drei Szenarien und Schießstand
Der "Battle Royale Trainer" für 3,99 Euro soll hierbei helfen. In drei Szenarien tritt man gegen KI-Gegner an, die in Puncto Skill-Level anpassbar sind. Man übt dabei den Häuserkampf und muss sich auch mit lästigen Snipern herumschlagen. Zudem gibt es einen Schießstand, bei dem das Zielen geübt werden kann. Das Setting des Games ist merkbar an "PUBG" angelehnt – die Macher versprechen, dass man allerdings dadurch bei allen Battle-Royale-Spielen besser werden soll.
Größtenteils negative Bewertungen
Allerdings häufen sich auf Steam die Beschwerden zum "Battle Royale Trainer". 185 Rezensionen hat das Game mittlerweile angesammelt, die größtenteils negativ sind. Manche Rezensenten schreiben etwa, dass man durch die Trainings gar schlechter wird. Trickjump Games, das Entwicklerstudio hinter dem Spiel, gelobte Besserung und will das Feedback der Community für weitere Änderungen miteinbeziehen. (red, 08.01.2018)