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Peking – Inmitten des Konflikts um Gebiete im Südchinesischen Meer hat China ein riesiges Baggerschiff vorgestellt, das besonders schnell künstliche Inseln aufschütten kann. Wie die staatliche Zeitung "China Daily" am Samstag berichtete, lief das Schiff "Tian Kun Hao" am Freitag in einem Hafen in der östlichen Provinz Jiangsu vom Stapel.
Die Zeitung nannte das Schiff, das zunächst noch bis Juni getestet werden soll, einen "magischen Inselmacher". Es habe eine Baggerkapazität von 6000 Kubikmeter pro Stunde und sei das größte seiner Art in ganz Asien.
China beansprucht praktisch das gesamte Südchinesische Meer für sich und untermauert dies mit der umstrittenen Aufschüttung künstlicher Inseln. Diese sind so beschaffen, dass dort Militäreinrichtungen gebaut werden können. Auch die Philippinen, Brunei, Malaysia und Vietnam erheben Ansprüche auf Teile des Seegebiets, in dem große Öl- und Gasvorräte vermutet werden.
Die USA haben Peking wiederholt vor einer Militarisierung des Gebiets gewarnt, durch das wichtige Handelsrouten verlaufen. Der Inselstreit dürfte auch beim Besuch von US-Präsident Donald Trump in China zur Sprache kommen. Trump wird am Mittwoch in Peking erwartet. Auf seiner fast zweiwöchigen Asienreise besucht er auch Japan, Südkorea, Vietnam und die Philippinen.
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