Sich mittels Google Maps virtuell auf der Erde zu bewegen ist nützlich, aber auch unterhaltsam. Nun hat der Online-Kartendienst auch einige Planeten und Monde des Sonnensystems in das System integriert: Ähnlich wie bei Google Earth kann man jetzt zum Beispiel auch den Mars, den Merkur, die Venus, oder die Saturnmonde Titan, Mimas und Enceladus betrachten, drehen und bis zu einem gewissen Grad heranzoomen.

Europa (der Jupitermond) im Visier.
Screenhot: Google

Möglich ist die interaktive Weltraumtour dank der Aufnahmen von Raumsonden der Nasa und Esa. Auch Raumfahrer der ISS haben Bilder beigesteuert. Für die meisten Objekte gibt es weitere Informationen wie Namen bestimmter Regionen, Krater oder Landeplätze von Missionen. Bei der Auflösung ist freilich noch viel Luft nach oben – aber nett ist die Spielerei schon jetzt:

--> Google Maps Space

(red, 22.10.2017)