Der Klassiker

Ein Honiglöffel wie aus dem ("Winnie Puuh"-)Bilderbuch – so sieht das Modell von Kremers aus. Es ist aus Olivenholz geschnitzt, durch die Maserung wirkt der Löffel besonders urig. In der Anwendung ist er dafür mittelmäßig überzeugend. Zwar ist die Honigmenge, die sich damit entnehmen lässt, groß, jene, die darauf zurückbleibt und verschwendet wird, allerdings auch.

Honiglöffel von Kremers, bei haushaltsqueen.de, 6,70 Euro

4 von 6 Punkten

Foto: Heidi Seywald

Der Stilvolle

Die größte Ähnlichkeit mit einem klassischen Löffel hat dieses Modell von Zwilling. Es sieht besonders edel aus und kann auch für Marmeladen verwendet werden. Der Löffel lässt sich gut abstreifen und kann praktisch am Glasramd einhängt werden, dadurch tropfen Honigreste zurück. Einziger Schwachpunkt: Die Menge, die aufs Brot transportiert werden kann, ist gering.

Zwilling Dinner Honiglöffel, bei zwilling-shop.de, 7,95 Euro

5 von 6 Punkten

Foto: Heidi Seywald

Der Allrounder

Wohl nicht für jeden auf den ersten Blick als solcher erkennbar, ist dieser Honiglöffel vielseitig einsetzbar. Denn hier kann der Honig dank des Hohlraums nicht nur großzügig portioniert werden, der Löffel lässt sich auch am Gefäß einhängen, so kann Überschuss zurücktropfen. Einziger Nachteil: Der geschwungene Stiel erschwert die klassische Drehbewegung beim Entnehmen des Honigs.

Ipac Honiglöffel von i Genietti, bei Amazon, 8,02 Euro

6 von 6 Punkten

Foto: Heidi Seywald

Der Verspielte

Mit eingestanzter Biene am Stielende und gelber Honigwabe wird dieses Modell vor allem Kinder begeistern. In der Anwendung unterscheidet sich der Löffel wenig vom klassischen Holzmodell: Große Portionen landen damit im Tee oder auf dem Brot, dafür ist die Reinigung nicht einfach und die Honigverschwendung groß. Pluspunkt: Dieser Löffel lässt sich besonders gut drehen.

Luxpresso Honiglöffel von S-Pressimo, bei Amazon, 9,95 Euro

3 von 6 Punkten

(Bernadette Redl, RONDO, 15.10.2017)

Foto: Heidi Seywald