Ob schönes Wetter, familiäre Verpflichtungen oder politische Resignation: Die Wahlbeteiligung in Österreich sank in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich. Bis in die 1980er-Jahre gingen über 90 Prozent der Wahlberechtigten an die Urnen, 2013 lag die Beteiligung nur noch bei 74,9 Prozent. Ein Viertel der Wahlberechtigten verzichteten auf ihr Recht.

Grafik: Magdalene Rawicka, Quelle: Landeswahlbehörden

In Städten, im Westen und im Süden fiel sie besonders niedrig aus. Obwohl: Im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern sind die Österreicher immer noch eifrige Wähler. (seb, 8.10.2017)