Wien – Die Österreichische Webanalyse veröffentlichte am Dienstag die Reichweiten für das zweite Quartal 2017. Die ÖWA-Plus-Studie weist für das derStandard.at-Netzwerk eine monatliche Reichweite von 33,6 Prozent aus – plus ein Prozentpunkt gegenüber dem zweiten Quartal 2016. Das derStandard.at-Einzelangebot kommt im zweiten Quartal 2017 auf 33,5 Prozent (plus 1,1 gegenüber 2016).

Reichweitenranking: ORF.at vor Styria und willhaben

Mit einer Reichweite von 3.455.000 Unique Usern (54,4 Prozent) pro Monat liegt das ORF.at Network bei den Online-Angeboten an erster Stelle. Auf Platz zwei liegt das styria digital one-Dachangebot (3.392.000 Unique User, 53,4 Prozent) vor dem willhaben.at-Dachangebot (3.364.000 Unique User, 53 Prozent).

Foto: ÖWA

Bei den Einzelangeboten führt willhaben.at (3.357.000 Unique User, 52,9 Prozent) vor orf.at (3.317.000 Unique User bzw. 52,3 Prozent) und herold.at (2.236.000 Unique User, 35,2 Prozent).

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Bei den Vermarktern liegt styria digital one mit 4.683.000 Unique Usern (73,8 Prozent) vor Goldbach Audience mit 3.883.000 Unique Usern (61,2 Prozent) und dem Purpur Media Reichweitennetz mit 3.038.000 Unique Usern (47,9 Prozent).

Neun von zehn Usern kaufen online ein

Weiteres Ergebnis der Studie: Schon 87,8 Prozent der österreichischen Internetnutzer kaufen im Internet ein, im Jahr 2012 lag der Anteil der Onlineshopper noch bei 81,8 Prozent. Einkaufen im Netz ist bei der jüngeren Altergruppe noch beliebter. So liegt der Anteil der 20- bis 24-jährigen Online-Käufer bei 94,4 Prozent, der Anteil bei den Personen über 60 Jahren liegt bei 81,1 Prozent. In den meisten Bundesländern ist die Bereitschaft für Online-Einkäufe deutlicher stärker als in Wien (87,1 Prozent). Das Burgenland liegt hier an der Spitze vor Salzburg und Vorarlberg.

Nutzungsschwerpunkte: Suchmaschinen vor E-Mail

Die Nutzungsschwerpunkte liegen in der Verwendung von Suchmaschinen mit 92,5 Prozent, dem Versenden und Empfangen privater E-Mails (90,2 Prozent) und dem Interesse am Wetter (83,0 Prozent). Dahinter folgen Nachrichten und Politik (77,6 Prozent), die zielgerichtete Suche nach Angeboten (75,3 Prozent) sowie das Online-Banking (73,7 Prozent).

75,8 Prozent aller österreichischen User verwenden mobile Endgeräte, die ausschließliche Nutzung von stationären Devices ist auf 24,2 Prozent zurückgegangen. (red, 3.10.2017)