Kein Durchkommen im Zimmer des Kindes: Eigene Angelegenheit oder Grund für Streit?

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Spielzeug, Kleidung, Schulhefte und manchmal auch Essensreste – so allerhand findet man unter den Betten, auf Sesseln, Tischen und natürlich über den ganzen Boden verstreut. Besonders schlimm haust das Chaos in Zimmern von Pubertierenden. Oft breitet sich diese Unordnung auch noch auf den Rest der Wohnung aus. Daher bat die Mutter eines Zwölfjährigen Familientherapeut Jesper Juul um Tipps, wie der Sohn zum Ordnungmachen angeregt werden könnte.

Lego-Städte und dreckige Socken

Ein Blick in die STANDARD-Foren zeigt, dass einige User Erfahrung haben mit unordentlichen Kindern – oder dem eigenen adoleszenten Chaos. Was tun gegen ausufernde Lego-Städte und dreckige Socken? Bei User "Artemis von Kreta" gibt es eine einfache Regel:

Im Hoheitsgebiet von "haggle.123" durfte sich keiner einmischen:

In der Familie des Users "toad2" leistet jedes Familienmitglied seinen Beitrag zum kollektiven Chaos:

Die Mama von User "derRote" sollte Erziehungsratgeber schreiben:

Wie haben die Eltern von User "Long Tom" das bloß hinbekommen?

Schultaschen können ein Hort ekelerregender Entdeckungen sein. Diese ist noch halbwegs glimpflich ausgegangen:

Aufräumen und ran an die Tastatur:

Wie schlimm sah Ihr Kinder- oder Jugendzimmer aus?

Und, breitet sich das Chaos auch im Zimmer Ihres Kindes aus – oder gar auf die ganze Wohnung? Wie gehen Sie damit um, und wie sind Ihre Eltern damals mit Ihrem Durcheinander zurechtgekommen? Jesper Juuls Rat ist übrigens, Grenzen aufzuzeigen und das Gespräch zu suchen. Reden Sie darüber! (haju, 27.9.2017)