Christian Renk, Geschäftsführer von Klarna Austria

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Neue Unternehmen verwenden mehrheitlich ihre Ressourcen für Produktentwicklung, Vertrieb und den Aufbau einer Firmenstruktur. Weniger beachtet wird manchmal der werbliche Bereich mit Markenbildung. Umgekehrt gibt es Unternehmen, die auf eine kontinuierliche Markenentwicklung als Basis für Produkte und Services setzen und das gilt auch für die Klarna Gruppe.

Vor zwölf Jahren als Start-up von drei Freunden gegründet, hat sich das Unternehmen zu einem international führenden Payment-Dienstleister mit 1.500 Mitarbeitern entwickelt. 2014 erfolgte der Merger mit der SOFORT GmbH und aktuell vertrauen 70.000 Händler und 60 Mio. Kunden in 18 Märkten den vielfältigen Zahlungslösungen. Zuletzt erhielt Klarna nun auch eine vollständige Banklizenz.

Funktionalität und persönlicher Mehrwert

Diese ganze Wachstumsphase basierte auf einer kontinuierlichen Produkt- und Serviceentwicklung sowie auf einer strategischen Markenetablierung für die einzelnen Produktlinien. Aktuell erfolgt nun ein umfangreiches Re-Branding, wo vom Logo bis zum gesamten Design inklusive aller Händler- und Endkunden-Touchpoints alles neugestaltet wurde und auch das Produkt SOFORT Überweisung visuell in die Klarna-Welt integriert wird.

Kunden können damit nun unter der Marke Klarna auf drei Arten bezahlen: per Rechnung, per Ratenkauf und per Sofort. Und nach der Bezahlung können Kunden über die ebenfalls neue Klarna App ihre Rechnungen einsehen, verwalten und bei Rückfragen direkt den Kunden-Service kontaktieren. Es kommt heutzutage nicht nur auf die Funktionalität an, Kunden verlangen auch eine emotionale Ansprache und persönlichen Mehrwert. Sie wünschen sich Produkte und Unternehmen, die ihre Probleme lösen und ihre Bedürfnisse ansprechen.