Aus "Liebe Grüße" wird "Grüße" – wie drücken Sie in geschäftlichen E-Mails ganz subtil "Kollege, du nervst" aus?
Wieder einmal hat der Kollege oder die Kollegin eine Deadline versäumt, nach Tagen immer noch nicht geantwortet, die E-Mail nicht richtig gelesen. Das nervt. Dennoch gilt im Job: freundlich bleiben. Was aber kein Grund dafür sein muss, den Empfänger nicht auf das Versäumnis hinzuweisen – es geht schließlich auch subtil.
Kürzlich fragte Danielle René, laut Eigenangaben Marketingberaterin und Autorin, auf Twitter die Community nach ihren Lieblingssätzen für verbale Rückschläge. "Meiner ist: 'In meiner letzten E-Mail ...'", verrät sie.
What is your favorite phrase to use in a professional clap back?
— Millionaire la flare (@DeeRene_) August 21, 2017
Mine is "per my last email..."
Eine Auswahl der Antworten:
"Not sure if my email made it to you as I haven't heard back" - queen of passive aggressive over here!
— Sarah Crumrine (@crumr018) August 22, 2017
I LOVE an "Any updates on this?"
— organic. (@_verytrue) August 22, 2017
Subject line : Friendly Reminder
— {Deep Sigh} (@RuffinMuch) August 22, 2017
Hmm. Think mine is *I might have misunderstood.* #clapback https://t.co/kg1U7rTEAz
— Marika Zemke (@thuglibrarian) September 3, 2017
Wir wollen von Ihnen wissen: Was schreiben Sie Kollegen, wenn Sie etwas Dampf ablassen wollen? Wird aus einem "Liebe Grüße" nur noch "Grüße"? Verzichten Sie möglicherweise auf die Anrede und beginnen mit "Daniel ..." – oder werden Sie direkter? Posten und diskutieren Sie im Forum! (lib, 5.9.2017)
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