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Anleger flüchten in die Krisenwährung Gold.

Foto: ap/Michael Probst

London/Frankfurt – Der Goldpreis hat am Montag von der erhöhten Unsicherheit infolge des neuerlichen Atomtests Nordkoreas profitiert. Am Vormittag kostete eine Feinunze (etwa 31 Gramm) des Edelmetalls bis zu 1.337,90 US-Dollar (1.122,40 Euro). Das war der höchste Stand seit Ende September 2016. Verglichen mit Freitag legte der Goldpreis um gut zwölf Dollar zu.

Gold gilt vielen Anlegern als "sicherer Hafen" und "Krisenwährung", die in unsicheren Zeiten verstärkt nachgefragt wird. Nordkorea hatte eigenen Angaben zufolge am Sonntag eine Wasserstoffbombe getestet, die ein Vielfaches stärker ist als herkömmliche atomare Sprengsätze. (APA, 4.9.2017)