Innsbruck – Unwetterschäden haben am Samstag für Probleme im Zugverkehr gesorgt. Die DB-Korridorstrecke zwischen Salzburg und Kufstein war wegen umgestürzter Bäume unterbrochen. Die Sperre werde voraussichtlich bis morgen, Sonntag, Vormittag andauern, teilten die ÖBB mit. Betroffen waren auch die Außerfernbahn und die Verbindung Schärding-Passau in Oberösterreich.

ÖBB-Korridorzüge wurden zwischen Salzburg und Innsbruck über Zell am See umgeleitet. Dadurch ergaben sich Verspätungen von bis zu 90 Minuten, hieß es. Für Reisende von und nach München wurde ein Schienenersatzverkehr zwischen Salzburg Hbf und Rosenheim eingerichtet.

Ab Rosenheim könnten Reisende ihre Fahrt mit Zügen der Deutschen Bahn (DB) fortsetzten. Die Verbindung Kufstein-Rosenheim wurde ebenfalls im Schienenersatzverkehr geführt.

Betroffen von Sturmschäden war zudem die Außerfernbahn. Zwischen Ehrwald und Griesen (Oberbayern) waren bis voraussichtlich 12.00 Uhr keine Fahrten möglich. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.

In Oberösterreich war die Verbindung von Schärding nach Passau unterbrochen. Laut ÖBB-Angaben dauert die Sperre zumindest bis zum späten Nachmittag an. Fernverkehrs- und Nahverkehrszüge wurden ab Schärding im Schienenersatzverkehr geführt. (APA, 19.8.2017)