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T-Mobile gab seine Quartalszahlen bekannt.

Foto: REUTERS/Leonhard Foeger

Der österreichische Mobilfunker T-Mobile konnte die Anzahl seiner Teilnehmer auf über fünf Millionen steigern. Das gab das Unternehmen mit den aktuellen Quartalszahlen bekannt. Grund dafür ist vor allem das wachsende Geschäft mit M2M-Karten (Machine to Machine) – also Sim-Karten zur Datenübertragung von Geräten und Maschinen.

Mehr Sim-Karten für Maschinen

Bereits Ende Juni gab das Unternehmen bekannt, rund eine Million M2M-Karten angeschlossen zu haben. Dabei werden auch jene mitgezählt, die zwar über die T-Mobile-Austria-Plattform laufen, sich jedoch nicht in einem österreichischen Mobilfunknetz befinden.

Der Gesamtumsatz des Unternehmens stieg im zweiten Quartal 2017 um drei Prozent auf 215 Millionen Euro. Das Ergebnis war leicht rückläufig. Das Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ging von 70 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 69 Millionen Euro zurück. Das Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) sank von 35 Millionen auf 32 Millionen Euro.

Wegfall der Roaming-Gebühren ausgleichen

Mit dem M2M-Geschäft und einer hohen Nachfrage nach Breitbandanschlüssen könne man den Entfall der Einnahme wie die Roaming-Gebühren ausgleichen, so CEO Andreas Bierwirth in einer Aussendung. (red, 3.8.2017)