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Touristen helfen sich in Thailand mit Schwimmringen aus.

Foto: AP/Adam Schreck

Bangkok – Bei schweren Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen in Thailand sind seit Juli mindestens 23 Menschen ertrunken. Mehr als eine Million Einwohner seien landesweit von den sintflutartigen Zuständen betroffen, teilte der Katastrophenschutz am Mittwoch mit. In dem südostasiatischen Land ist Regenzeit. Auch für den Rest der Woche sagen Meteorologen weiter heftige Niederschläge voraus.

Neben der Jahreszeit sei aber auch der Tropensturm "Sonca" für die Unwetter verantwortlich, hieß es. Dieser war Ende Juli vom Südchinesischen Meer herangezogen. 44 der 67 Provinzen Thailands stehen derzeit unter Wasser. In zehn Provinzen, hauptsächlich im Nordosten des Landes, stehe das Wasser fast einen Meter hoch. (dpa, 2.8.2017)