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Paris – Mit US-Präsident Donald Trump als Ehrengast haben in Paris die Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag begonnen. Der französische Staatschef Emmanuel Macron fuhr zum Auftakt am Freitag in einem offenen Militärfahrzeug über die Champs-Élysées, wo anschließend die traditionelle Militärparade stattfand.
Anlass für Trumps Besuch ist das Jubiläum des Eintritts der USA in den Ersten Weltkrieg an der Seite Frankreichs vor 100 Jahren. An der Parade nehmen mehr als 3.700 Fußsoldaten, mehr als 200 Fahrzeuge, 29 Hubschrauber und 63 Flugzeuge teil. Auch amerikanische Soldaten marschieren mit, fünf von ihnen in Uniformen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs.
Zuvor war Macron, begleitet von Reitern der Republikanischen Garde, in einem offenen Militärjeep die Champs-Élysées entlanggefahren und hatte den auf den Gehsteigen versammelten Franzosen zugewinkt.
Die Zeremonie stand unter strengen Sicherheitsvorkehrungen, nach Ankündigung der Polizei schützten rund 3.500 Polizisten die Parade, Besucher mussten ihre Taschen vorzeigen und wurden teilweise abgetastet. Innenminister Gerard Collomb sagte dem Sender BFMTV, dass auch zwei Drohnen im Einsatz seien.
Frankreich erinnert jedes Jahr am 14. Juli an den Sturm auf das Pariser Bastille-Gefängnis zu Beginn der französischen Revolution im Jahr 1789.
Je souhaite à tous les Français(e)s, à tous ceux qui ont choisi la France, à tous ceux qui l’aiment, une fête nationale sereine et joyeuse. pic.twitter.com/eAHrAp4A0P
— Emmanuel Macron (@EmmanuelMacron) July 14, 2017
Der 14. Juli ist heuer in Frankreich aber auch ein Tag der Trauer: Ein Mann war vor einem Jahr am Abend des Nationalfeiertags in der südfranzösischen Stadt Nizza mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge gerast. Der aus Tunesien stammende Täter tötete 86 Menschen und verletzte mehr als 450 weitere. Die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" beanspruchte den Anschlag für sich. (APA, 14.7.2017)
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