Lieber zum Würstelstand ...

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... oder doch den Lieferservice anrufen?

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Der Mensch ist ein bequemes Lebewesen. Warum selber kochen, warum das Haus verlassen, wenn man sich Essen liefern lassen kann? Lieferdienste wie Mjam, Foodora und Lieferservice.at boomen – zulasten der Schnellimbisse, Kebab- und Würstelstände des Landes. Auch die Registrierkassenpflicht macht den Institutionen des kleinen Hungers zu schaffen. Vom Umsatzrückgang der Fastfoodbranche waren Würstelstände und Ethno-Imbisse mit einem Erlösrückgang von 5,2 bzw. 8,1 Prozent betroffen.

Geht es der Wurst an den Kragen?

In der STANDARD-Community weiß man den Würstelstand zu schätzen. In einem "Mitreden" der Reihe "Wien in Worten" zum Thema "Würstelstand" im Jahr 2015 wurde diesem Klassiker der Imbissbranche so manches Loblied gesungen. Viele haben hier zu später Stunde schon die eine oder andere skurrile Geschichte erlebt. Und man schreckt hier auch vor den großen Fragen des Lebens nicht zurück. Um den wahren Glauben ging es bei der Käsekrainermahlzeit von "Magic Wand":

Einschneidende Lebensereignisse wurden hier gefeiert, wie dieser User berichten kann:

Und manchmal, da weiß man auch einfach nicht mehr viel. Aber es war anscheinend ein guter Abend.:

Gehen Sie noch zum Würstelstand?

Und wie ist das heute? Haben sich Ihre Gewohnheiten durch die Verfügbarkeit von Essenslieferdiensten geändert? Wie oft und zu welchen Gelegenheiten besuchen Sie noch Würstelstände? Und was haben Sie dort schon erlebt? Teilen Sie Ihre besten Geschichten im Forum! (aan, 14.7.2017)