Balkone ja oder nein? Und braucht es einen Keller? Ideen zum Sparen gibt es viele.

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Wohnen ist ein Aufregerthema, weil es jeden betrifft: Wohnungssuchende klagen über unbezahlbare Preise, Immobilienentwickler beschweren sich über fehlendes Bauland und unnötige Normen und Vorschriften, die die Preise nach oben treiben.

Ideen, wie und wo gespart werden könnte, gibt es viele: Der Bauträger Neue Heimat Tirol zum Beispiel hat in Schwaz einen Fünf-Euro-Wohnbau gebaut und dort unter anderem Kosten durch schlichtere Architektur und kompakte Grundrisse eingespart. Balkone gibt es zwar, ursprünglich hätten diese aber auch dem Sparstift zum Opfer fallen sollen.

Auch anderswo wird immer öfter auf fix-fertige Gebäudetypen gesetzt, die sich auf passenden Grundstücken replizieren lassen. Auf Unterkellerung und einen Lift wird verzichtet, zur Senkung der Betriebskosten machen in manchen Wohnprojekten Bewohner kleinere Reparaturarbeiten selbst.

Verzichtbar oder essenziell?

Wenn Sie gesetzliche Auflagen einmal außer Acht lassen könnten: Worauf würden Sie verzichten, um den Wohnbau günstiger zu machen? Brauchen Sie einen eigenen Stellplatz? Benötigen Sie einen Abstellraum in der Wohnung oder ein Kellerabteil? Wie wichtig ist Ihnen das ansprechende Äußere Ihres Wohnhauses? Wollen Sie einen Balkon – und finden Sie Gemeinschaftsräume nötig? Und wo würden Sie den Sparstift niemals ansetzen? (red, 7.7.2017)