Ein turbulentes und vor allem sehr verkehrsintensives Wochenende steht vor der Tür.

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Wien – Klassisches Hochsommerwetter präsentiert sich am kommenden Samstag und Sonntag. Neben starken 30 Grad lassen auch zahlreiche Wolken samt Gewittern grüßen. Trotz allem perfektes Wetter für alle Schüler, um in die Sommerferien zu starten. Mit einem spürbarem Anstieg des Ferienreiseverkehrs in den betroffenen Bundesländern wird zu rechnen sein.

Der Startschuss ins Stauwochenende fällt bereits am Freitagnachmittag. Zu den ohnehin schon unvermeidbaren Blechkolonnen auf der Tangente (A23), der Ostautobahn (A4), der Südautobahn (A2) und abschnittsweise auf der Westautobahn (A1), werden die Autofahrer auch mit Wartezeiten auf den Stadtausfahrten zu rechnen haben. In Wien, Linz, Graz und Salzburg wird die Urlaubs- oder schon die Heimfahrt nur sehr schleppend voran gehen. Besserung ist erst in den Abendstunden ersichtlich.

Qualvoll Richtung Süden

Der Samstag bringt dann das Stauwochenende richtig zum Glühen. Transitrouten im Westen Österreichs, wie die Brennerautobahn (A13), die Inntalautobahn (A12), die Tauernautobahn (A10), aber auch die Fernpassstraße (B179), sowie die Grenzwartezeiten bei der Einreise Österreichs und auch bei der Ausreise werden um die Mittagszeit ihren Höhepunkt erreicht haben. Im Stop & Go Verkehr quält man sich dann den restlichen Nachmittag bzw. Abend in Richtung Süden.

Wer gut vorbereitet ist, ist grundsätzlich im Vorteil: neben einem vollen Tank, ausreichend zu trinken und leichtem Proviant, darf auch Spielzeug für die Kinder nicht fehlen.

Ein turbulentes und vor allem sehr verkehrsintensives Wochenende steht vor der Tür. Jenen, welche sich die Urlaubsfahrt einteilen können, empfiehlt der ARBÖ, den Freitag und Samstag als Reisetag zu meiden. Der Sonntag wird erfahrungsgemäß die etwas ruhigere Lösung für die Autofahrer darstellen. Speziell auf den Transitstrecken wird man merkbar entspannter vorankommen, heißt es dort. (red, 5.7.2017)