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Die Teams des Roten Kreuzes waren während des Ebola-Ausbruchs vor allem in Liberia, Sierra Leone und Guinea aktiv.

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Freiwillige Helfer des Roten Kreuzes haben einer neuen Studie zufolge während der Ebola-Krise in Westafrika zwischen knapp 1.500 und gut 10.000 Menschen vor Ansteckungen bewahrt. Die Teams in Liberia, Sierra Leone und Guinea haben für sichere Bestattungen gesorgt und dadurch nach Computerhochrechnungen viele Ansteckungen verhindert, heißt es in der Studie, die im Fachjournal "PLOS Neglected Tropical Diseases" veröffentlicht wurde.

Die Berechnungen mit einer sehr großen Bandbreite bei dem zahlenmäßigen Ergebnis wurden unter anderem vom Epicentre-Institut der Organisation "Ärzte ohne Grenzen" erstellt. Finanziert wurde die Studie von der Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC). Der Ebola-Ausbruch in Westafrika begann im Dezember 2013. Mehr als 11.000 Menschen kamen ums Leben. (APA, 23.6.2017)