Zehntausende sind am Sonntag mit Regenbogenfahnen und bunten Gewändern durch die Straßen von Los Angeles spaziert. Doch dieses Jahr trug die Parade nicht den Namen "Pride" (Stolz), sondern "Resist" (Widerstand). Gemeint war der Widerstand gegen US-Präsident Donald Trump.

"Es war nicht das Jahr für Paraden. Dieses Jahr geht es darum, auf die Straße zu gehen und zu protestieren", sagte ein Sprecher der Organisatoren der Nachrichtenagentur Reuters.

Auf fast fünf Kilometern Länge führte der Marsch von Hollywood bis Westhollywood. Teilgenommen haben auch die Fraktionsführerin der Demokraten im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, und der Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti.

Parade in Washington, D.C.

Nicht nur die LGBTIQ-Community traf sich in Los Angeles zum Protest, sondern auch andere Menschenrechtsgruppen wie Black Lives Matter, die American Civil Liberties Union und Planned Parenthood.

Gleichzeitig wurde auch in der Hauptstadt Washington, D.C. marschiert – unter anderem vor dem Weißen Haus. Weitere Pride-Veranstaltungen finden diesen Monat in den USA statt, viele von ihnen am kommenden Wochenende. So auch die Parade in San Francisco, die aber nicht ihren Namen ändern wird. Stattdessen wird man einen "Widerstandsblock" in die Parade einbauen. (red, 12.6.2017)

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Auch die Franktionsvorsitzende der Demokraten, Nancy Pelosi, ist mitmarschiert.

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Auch in der Hauptstadt Washington D.C. wurde Widerstand geleistet.

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