Mit diesem Kuchenrezept meiner Freundin Bettina liegt man immer richtig. Der feinsäuerliche Rhabarber passt gut zu den fruchtigen Äpfeln. Der Kuchen ist wunderbar flaumig. Ausprobieren lohnt sich!

Foto: Calla

Zutaten

Für den Kuchenteig

  • 300 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Rohrzucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 120 ml Sonnenblumen- oder Rapsöl
  • 260 ml Sojadrink, ungesüßt
  • 3 cl Rum

Für den Schokokuchenteig (zusätzlich)

  • 2 EL Kakaopulver
  • 3 EL Sojadrink, ungesüßt
  • 20 g Kochschokolade vegan, geraspelt

Obst

  • 3 bis 4 säuerliche Äpfel, geschält
  • Saft einer halben Zitrone
  • 300 g Rhabarber, geschält
  • 5 EL Marillenmarmelade

Zubereitung

Rhabarber in ein Zentimeter dicke Stücke schneiden. Äpfel entkernen und in Spalten schneiden sowie außen schräg einschneiden. Zitronensaft verhindert, dass das Obst braun wird. Backrohr auf 160 Grad Celsius Umluft vorheizen.

Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben, Salz, Zucker und Vanillezucker dazu geben und vermischen. Öl, Sojadrink und Rum untermischen und mit dem Mixer rasch verrühren. Zwei Drittel des Teiges in die Form geben und die Rhababer-Stücke darauf geben. Das Kakaopulver in den restlichen Teig mischen, danach den Sojadrink und die geraspelte Kochschokolade. Braunen Teig auf dem weißen verteilen und mit einem Holzstäbchen durchmarmorieren. Die Apfelspalten ringsum mit der Außenseite nach oben drauf setzen. Etwa 50 Minuten backen.

Wer sich nicht sicher ist: Stäbchenprobe machen. Wenn an einem Holzstäbchen noch Teig hängen bleibt, lieber noch zwei, drei Minuten weiterbacken. Herausnehmen und noch vor dem Erkalten Marillenmarmelade etwas erwärmen, glatt rühren und mit einem Pinsel die Apfelstücke einstreichen. (Calla, 3.6.2017)