Vier Spiele bzw. höchstens 18 Tage entscheiden über die Triple-Träume von Juventus Turin. Nachdem man den Matchball in der Serie A am Sonntag vorerst liegenließ, soll der erste von drei Titeln im Cupfinale am Mittwoch (21 Uhr) just im Olympiastadion von Rom gegen "Gastgeber" Lazio eingefahren werden. Doch Juves Formkurve könnte besser sein.

Zwei Punkte aus den jüngsten drei Ligaspielen, zuletzt am Sonntag eine 1:3-Niederlage bei der AS Roma, die nun auch noch theoretische Chancen auf den Meistertitel hat. Der Favorit heißt freilich dennoch Juventus. Die Personalprobleme beim Champions-League-Finalisten sind überschaubar. Sami Khedira ist weiterhin verletzt, Miralem Pjanic gesperrt.

Am Tag vor dem Duell in der Hauptstadt nahmen die Juve-Kicker noch eine Audienz beim Papst wahr, auch mit göttlichem Beistand soll der dritte Cupsieg en suite der Trophäensammlung hinzugefügt werden – das wäre neuer Rekord. Das Duell zwischen dem Serie-A-Leader und dem Tabellenvierten ist zugleich die Neuauflage des Finales von 2015. Damals startete Juventus seine Cup-Serie mit einem 2:1-Sieg nach Verlängerung. (APA, red, 16.5.2017)

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Ein italienischer Gott trifft den heiligen Vater.

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Die versammelte Mannschaft.

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Ein Handshake für Coach Massimiliano Allegri.

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