Bild nicht mehr verfügbar.

Der Ausbruch ist in Antigua Guatemala zu sehen

Foto: REUTERS/Luis Echeverria

Guatemala-Stadt – In Guatemala haben die Behörden rund 300 Menschen am sogenannten Feuervulkan im Süden des Landes in Sicherheit gebracht. Der Vulkan schleuderte tausende Meter hoch Asche in die Luft, wie das nationale Amt für Vulkanologie am Freitag mitteilte.

Die Bewohner des Dorfes Panimache, das am Fuße des Vulkans liegt, mussten zur Sicherheit ihre Häuser verlassen, sagte ein Katastrophenschützer. Zehn Schulen schlossen vorübergehend wegen des Ascheregens.

Der letzte große Ausbruch des 3.763 hohen Feuervulkans war 2015. Damals musste der Hauptflughafen der 35 Kilometer nordöstlich gelegenen Hauptstadt Guatemala-Stadt vorübergehend schließen.

Unterdessen richteten wolkenbruchartige Regenfälle in Verbindung mit heftigen Windböen in zahlreichen Gegenden des Landes erhebliche Schäden an. Nach Angaben des nationalen Katastrophenschutzes Conred waren mehr als 20 Wohnungen mit 130 Menschen betroffen. Zwölf Menschen mussten behelfsweise untergebracht werden. (APA, AFP, 5.5.2017)