Rückkehr nach Montauk (D/F/IRL 2017, 106 min)
Regie: Volker Schlöndorff
Mit: Stellan Skarsgard, Nina Hoss, Niels Arestrup, Robert Seeliger, Susanne Wolff

Heilt die Zeit wirklich alle Wunden? Im neuen Film von Oscarpreisträger Volker Schlöndorff müssen sich diese Frage zwei Menschen stellen, die vor vielen Jahren ein Liebespaar waren. "Rückkehr nach Montauk" heißt die bittersüße Beziehungsgeschichte. Der "Blechtrommel"-Regisseur arbeitete zuletzt in Filmen wie "Diplomatie" und "Der neunte Tag" vor allem die Zeit des Nationalsozialismus auf. Mit Nina Hoss ("Phoenix") und Stellan Skarsgard ("Nymphomaniac") in den Hauptrollen erzählt er nun eine ganz private Geschichte. Schlöndorffs Film ist eine Hommage an Max Frischs Erzählung "Montauk".

Foto: Filmladen

Raving Iran (CH 2016, 84 min)
Regie: Susanne Regina Meures

Für ihre Dokumentation "Raving Iran" hat die deutsche Filmemacherin Susanne Regina Meures zwei Brüder begleitet, die als DJs in Teherans Underground-Techno-Szene unterwegs sind. Weil Anoosh und Arash sich jedoch nicht länger vor der Polizei verstecken wollen, organisieren sie einen letzten großen Rave in der Wüste. Als sie eingeladen werden, bei einem riesigen Techno-Festival in der Schweiz aufzutreten, müssen sie eine wichtige Entscheidung treffen.

Foto: ravingiran-film.de

King Arthur: Legend Of The Sword (GB/USA/AUS 2017, 127 min)
Regie: Guy Ritchie
Mit: Charlie Hunnam, Jude Law, Annabelle Wallis, Astrid Berges-Frisbey, Katie McGrath

König Arthur ist immer für ein Abenteuer gut. Viele Filme wurden schon über den sagenhaften Herrscher gedreht. Nun hat sich auch "Snatch"-Regisseur Guy Ritchie an den legendären Stoff gewagt. Der Film interpretiere den klassischen Excalibur-Mythos radikal neu, heißt es in der Ankündigung. Arthur wächst darin in großer Armut auf, unwissend, dass er eigentlich ein Königssohn ist. Doch eines Tages bekommt sein Leben eine völlig neue Wendung. Arthur wird gespielt von "Sons of Anarchy"-Darsteller Charlie Hunnam. In weiteren Rollen zu sehen sind Jude Law als Arthurs Onkel, Astrid Berges-Frisbey und Katie McGrath.

Foto: warner

Die Zukunft ist besser als ihr Ruf (A 2017, 85 min)
Regie: Teresa Distelberger, Niko Mayr, Gabi Schweiger, Nicole Scherg

Von Finanzkrise über Klimawandel bis Fluchtbewegung und Brexit: Die kollektive Verunsicherung ob allgegenwärtiger Krisen ist der Ausgangspunkt von "Die Zukunft ist besser als ihr Ruf". Die Filmemacher Teresa Distelberger, Niko Mayr, Gabi Schweiger und Nicole Scherg stellen dieser Porträts von sechs Menschen entgegen, die der Krisenstimmung nicht mit Ohnmacht, sondern mit Tatendrang entgegentreten – und sich für eine lebendige politische Kultur, soziale Gerechtigkeit oder ein Neudenken der Ressourcenverteilung einsetzen.

Foto: Polyfilm

Überflieger – Kleine Vögel, großes Geklapper (D/B/LUX/N 2017, 84 min)
Regie: Toby Genkel, Reza Memari

Die Störchin Aurora kann einfach nicht anders. Als sie einen frisch geschlüpften Spatz allein in seinem Nest findet, nimmt sie sich des kleinen Vogels liebevoll an. Richard, so heißt er, glaubt fortan, Aurora sei seine Mutter – und hält sich selbst natürlich auch für einen Storch. Doch dann kommt der Herbst. Und seine Storchenfamilie zieht gen Süden – ohne ihn. Schließlich kann ein kleiner Spatz unmöglich die weite Strecke nach Afrika überwinden! Richard aber will das Gegenteil beweisen. Zusammen mit seinen neuen Freunden, der Zwergeule Olga und dem Wellensittich Kiki, begibt er sich auf eine Abenteuerreise, die so manche Überraschung für die drei Tiere parat hält. (APA, red, 10.5.2017)

Foto: Constantin Film