Bild: Call of Duty: WW2
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Die Shooter-Serie "Call of Duty" führt Spieler 14 Jahre nach dem ersten Teil zurück zu den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs. Am Mittwochabend stellten Herausgeber Activision und Hersteller Sledgehammer Games den neuen Ableger namens "Call of Duty: WW2" vor.

Nach einer Vorabankündigung und durchgesickerten Infomaterialien präsentierte man mit einem Trailer erstmals Szenen aus dem Spiel. Erscheinen soll der Titel am 3. November für Windows-PC, PS4 und Xbox One. Davor wird es eine Multiplayer-Beta geben, die im Zuge eines Marketingdeals mit Sony zuerst PS4-Spielern zugänglich sein wird.

Der Trailer zu "Call of Duty: WW2".
Call of Duty

Helden einer Generation

Den Schöpfern zufolge wolle man mit "Call of Duty: WW2" die militärischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs einer neuen Generation an Spielern näherbringen. "Die Reise dieser gewöhnlichen Leute, die zu Helden werden, ist unglaublich. Wir wollten dieser Soldatengeneration Respekt zollen, eine realistische Geschichte erzählen, die an einem historischen Wendepunkt in der menschlichen Historie spielt", heißt es in einer Stellungnahme von Glen Schofield, Mitbegründer von Sledgehammer Games.

Spieler schlüpfen in die Rolle von Soldaten der 1. US-Infanteriedivision und in die Haut von Mitstreitern aus aller Welt und können so aus der Egoperspektive den Sturm auf die Normandie erleben, sich durch das von Nazis besetzte Frankreich kämpfen, Paris befreien und letztendlich ins Deutschland des Jahres 1945 einmarschieren.

Das neue Hauptquartier bildet ähnlich wie bei "Destiny" einen Community-Hub.
Bild: Call of Duty: WW2

Zombienazis

Die Entwicklung des Spiels hat vor rund zweieinhalb Jahren begonnen und stellt einen Bruch mit den kontemporären und futuristischen Inhalten der jüngeren "Call of Duty"-Kapitel dar. Während die Einzelspielerkampagne den Fokus auf den Heldenmut und die Opferbereitschaft der Soldaten des Zweiten Weltkriegs richtet, richtet sich der neue Multiplayermodus nicht nach den historischen Ereignissen.

Mit "Divisionen" soll es einen neuen Ansatz geben, was den Charakter- und Klasseneditor betrifft, mit Krieg einen neuen storybasierten Multiplayer-Modus sowie mit Hauptquartier ein neues Community-Feature, bei dem die Spieler mit ihren Freunden interagieren und Kontakte knüpfen können. Neben klassischen Mehrspielerkämpfen in bekannten Schauplätzen und authentischen Waffen wird es zudem auch einen kooperativen Zombie-Modus für zwei Spieler geben, der durch eine eigenständige Story rund um Nazizombies führt. Auch 14 Jahre nach "Call of Duty" soll der Zweite Weltkrieg Spieler schließlich unterhalten. Mehr Informationen zum Shooter werde man auf der Spielmesse E3 Anfang Juni verraten. (zw, 27.4.2017)