Bild: Activision
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Das nächste Kapitel in "Call of Duty" führt Spieler zurück zum historischen Ursprung von Activisions Shooter-Serie – zu den Kriegsschauplätzen des Zweiten Weltkriegs. Dies bestätigte Hersteller Sledgehammer Games in einer Videobotschaft auf Twitter. "Wir haben die vergangenen zweieinhalb Jahre damit verbracht für dieses Spiel zu recherchieren und sind dafür durch ganz Europa gereist", sagt Studioboss Michael Condrey vor Churchills War Rooms stehend in London. Erscheinen soll der Shooter nun im November für Windows-PC, PS4 und Xbox One.

Die offizielle Vorstellung soll am 26. April im Zuge eines Livestreams erfolgen. Unterdessen sind neben dem Key-Art allerdings bereits einige Screenshots durchgesickert, die einen ersten kleinen Eindruck von den zu erwartenden Schauplätzen geben. Die Bilder stammen von der "Call of Duty"-Webseite, auf der sie offenbar zu früh online gegangen waren. Reaktionsschnelle User der Plattform Reddit konnten die kleinen Screenshots sicherstellen bevor sie wieder entfernt wurden. Ende März waren erstmals Marketingmaterialien aufgetaucht, die auf das Weltkriegssetting schließen ließen. Darauf zu sehen war eine Nachstellung des Sturms auf Omaha Beach am D-Day.

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Frischer Wind mit alten Konzepten

Herausgeber Activision hatte die Rückkehr der Serie zu historischen Schauplätzen bereits vor einigen Jahren geplant, nachdem man mit den jüngeren "Call of Duty"-Ablegern zunehmend futuristische Gefilde erkundet hatte. Bei Fans kam diese Zukunftsorientierung nicht immer gut an. Speziell das Ende 2016 erschienene "Infinite Warfare" musste sich viel Kritik gefallen lassen und verzeichnete schlechtere Verkaufszahlen als die Titel davor. "Call of Duty: WW2" soll nun mit altbewährten Konzepten wieder frischen Wind in die Blockbusterserie bringen. (zw, 24.4.2017)