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Apple will, dass das iPad ein reiner Touchscreen-Device bleibt

Foto: APA/AFP/Getty/Sull

Apple will Rechner und Tablets nicht vermischen. So etwas wie Macs mit Touchscreen werde es nicht geben, betonte der Konzern erst diese Woche. Während andere Hersteller wie Microsoft mit Hybrid-Produkten durchaus erfolgreich sind, hält Apple an der strikten Trennung der Gerätekategorien fest. Für eine immer größer werdende Zahl von Nutzern ist das jedoch ein Fehler. Wie Business Insider argumentiert, reichten nämlich schon zwei kleine Änderungen, um das iPad zu einem exzellenten Laptop-Ersatz zu machen.

Kein Finder

So stört es Tech-Journalist Dan Smith, dass iPads kein ordentliches System für Dateienordnung bereitstellt. "Man sollte in der Lage sein, seine Dateien so zu ordnen und zu organisieren, wie man will", schreibt er bei Business Insider. Smith fordert, dass Apple den mac-Os-Finder auch für sein mobiles Betriebssystem freigibt. Denn der iCloud Drive sei ein unzulänglicher Ersatz dafür.

Keine Maus

Außerdem soll Apple externe Mäuse und Trackpads für eine Synchronisation mit dem iPad öffnen. Wer wirklich lange mit einem iPad arbeite, wolle nicht ständig den Arm heben, um den Touchscreen zu bedienen, so Smith. Es sei unverständlich, dass Apple zwar iPad-Tastaturen unterstütze, um Nutzern schnellere Eingabemöglichkeiten zu bieten; dies bei Mäusen aber nicht gelte. (red, 9.4.2017)