Ab Freitag sind die Behörden verpflichtet, bei der Einreise ins Schengen-Gebiet die Ausweisdokumente mit digitalen Datenbanken zu vergleichen.

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Wien – Ab Freitag müssen sich Reisende auf deutlich stärkere Kontrollen an den Außengrenzen des Schengen-Raumes einstellen. Am stärksten betroffen werden Autoreisende in Kroatien sein: Sie müssen bei ihrer Heimreise an den Grenzen zu Slowenien mit intensiven Überprüfungen rechnen.

Um Probleme zu vermeiden, sollten Kroatien-Urlauber unbedingt gültige Ausweispapiere dabeihaben, rät der ÖAMTC. Auch mitreisende Kinder müssen eigene Dokumente haben – Eintragungen in den Pass eines Elternteils werden nicht anerkannt. Besonders in der Hauptreisezeit können längere Staus entstehen. Gefährdet sind vor allem die Übergänge Dragonja auf der Hauptroute nach Istrien sowie die Grenzstellen Obrezje (Autobahn Zagreb – Ljubljana) und Macelj (Route Zagreb – Ptuj – Maribor). (red, 3.4.2017)