Hamburg – Seit kurzem will "Zeit Online" von seinen Usern wissen, wie es ihnen geht und fragt sie nach ihren Befindlichkeiten. Die Nutzer können zwischen "gut" und "schlecht" auswählen und mit einem zusätzlichen Adjektiv ihren Gemütszustand beschreiben. So soll eine Art Stimmungsbarometer entstehen.

Entstanden sei die Idee während der Konzeption des Sonderressorts #D17, das Deutschland Deutschland noch einmal neu erklären will, heißt es in einem Blogeintrag bei zeit.de, "seit wir die kleine Box Ende letzter Woche auf die Homepage gestellt haben, haben mehr als 80.000 Leser mitgemacht, mehr als 21.000 haben uns ein Wort geschickt".

Das Stimmungsmessgerät sei natürlich nicht repräsentativ. Es helfe aber, "die Gemütslagen unserer Leser über einen langen Zeitraum besser zu verstehen". (red, 28.3.2017)