St. Pölten – Die Untersuchungshaft für jenen 20-Jährigen, der am 10. März in St. Pölten wegen Terrorverdachts festgenommen wurde, ist bis 27. April verlängert worden. Das teilte die Sprecherin des Landesgerichtes, Andrea Humer, am Montag auf Anfrage mit. Als Haftgründe nannte sie weiterhin bestehende Flucht-, Verdunkelungs- und Tatbegehungsgefahr.

Die Festnahme des bosnischen Staatsbürgers stand laut Polizei in Zusammenhang mit fünf Terrorverdächtigen, für die am 6. März in der niederösterreichischen Landeshauptstadt die Handschellen geklickt hatten. Ein Jugendlicher (16) wurde auf freien Fuß gesetzt und angezeigt, zwei der vier weiteren Männer wurden vergangene Woche unter zahlreichen Auflagen enthaftet. (APA, 27.3.2017)