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Was wird die PS5 wohl bringen?

Foto: REUTERS/Kim Kyung-Hoon

Sonys Rückkehr in die schwarzen Zahlen nach Jahren der Milliardenverluste ist zu großen Teilen dem Erfolg der Playstation 4 zu verdanken. Marktforscher Macquarie Research geht davon aus, dass auch das künftige Wachstum des Konzerns stark von der Sparte Game & Network Services ausgehen wird. Bis März 2018 sollen die Umsätze der Playstation-Sparte dank höherer Softwareverkäufe von 140 Milliarden Yen im Vorjahr auf 180 Milliarden wachsen.

Für weiteren Aufschwung soll den Erwartungen der Analysten zufolge allerdings eine baldige Generationsablöse sorgen. "Wir erwarten, dass Sony eine Playstation 5 mit mehr als zehn TFLOPS in der zweiten Hälfte 2018 herausbringt, um die Installationsbasis zu halten", zitiert die Wirtschaftsseite Barrons den Analyst Damian Thong.

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Schnelle Nachfolge?

Demnach würde Sonys nächste Konsole mehr als die doppelte Grafikleistung der PS4 Pro aufs Tableau bringen. Ob der Konzern allerdings tatsächlich schon so bald eine neue Konsole auf den Markt bringen wird ist fraglich. Die PS4 kam Ende 2013 heraus, die PS4 Pro erschien Ende 2016. Folgt Sony diesem Trend, dürfte mit der nächsten Playstation erst Ende 2019 zu rechnen sein – sechs Jahre nach der ersten PS4.

Abzuwarten bleibt letztendlich Sonys offizielle Ankündigung und wie die Generationsablöse dieses Mal aussehen wird. Die vollständig abwärtskompatible PS4 Pro sowie auch Microsofts für Ende 2017 angekündigte Xbox Scorpio deuten daraufhin, dass die beiden führenden Konsolenhersteller keine radikalen Systemsprünge wie bei PS3 und Xbox 360 mehr beabsichtigen, um die bestehende Spielerschaft mit der Aussicht, dass alte Games auch weiterhin unterstützt werden, auch bei einem Generationswechsel halten zu können. (zw, 15.3.2017)

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