Für Puristen

Wer mit offenen Augen durch die Kaufhäuser spaziert, wird die wadenlangen Frotteestutzen mit Streifenabschluss derzeit überall entdecken. Das Modell von Weekday ist mit fünf Euro (für ein Paar!) das teuerste getestete Exemplar, ist dafür untenrum weich gepolstert und besteht zu 65 Prozent aus Biobaumwolle. Zur Lederhose sollte dieser Stutzen allerdings nicht kombiniert werden.

Ein Paar Sportsocken von Weekday, 5,- Euro

5 von 6 Punkten

Foto: Thomas Korn

Für Blogger

Vor einigen Saisonen begannen Modebloggerinnen, Sportsocken von Nike in Sandalen und High Heels zu tragen. Das machte Sinn, die Socken (hier grau, schwarz, weiß im Dreierpack) sind im Fersen- und Zehenbereich verstärkt und können kleine Stolperer abfedern. Im Frühjahr 2017 machen sie sich trotzdem besser unter knöchellangen Jeanshosen – das mit den High Heels ist durch.

Drei Paar Sportsocken von Nike, 11,99 Euro bei Runners Point

5 von 6 Punkten

Foto: Thomas Korn

Für Poser

Spätestens seit der russische Designer Gosha Rubchinskiy mit dem Sportartikelhersteller Fila kooperiert hat, ist Blau-Weiß-Rot wieder ziemlich angesagt. Im Gegensatz zu Rubchinskiys Kollektion sind die Socken (80 Prozent Baumwolle) sogar bei P&C zu haben. Wer auf Italo-Style steht und sich auch mit ungepolsterten Söckchen zufriedengibt, ist mit Firmenlogo und drei Ringeln gut bedient.

Drei Paar Sportsocken, von Fila, 5,95 Euro bei Peek & Cloppenburg

4 von 6 Punkten

Foto: Thomas Korn

Für Fans

Wer Wert darauf legt, in die gleichen Socken wie Rihanna zu schwitzen, muss natürlich Puma-Socken tragen. Für eine ihrer Fenti-by-Puma-Kampagnen streifte sie sich den weißen Socken mit dem Puma über. Ansonsten ist dieser 08/15-Socken leider eine lappige Angelegenheit. Er fällt nicht nur groß und formlos aus, sondern zieht auch schon bald vereinzelt erste Maschen – das muss nicht sein.

Drei Paar Sportsocken von Puma, 5,95 Euro bei CCC

3 von 6 Punkten

(Anne Feldkamp, RONDO, 5.3.2017)

Weitere Tests

Foto: Thomas Korn