Am 1. März wird Land Rover in London den neuen Range Rover Velar präsentieren. Er soll die Lücke zwischen den Range-Rover-Modellen Evoque und Sport schließen.

Viel mehr als zaghaft ist der Blick jedoch nicht, den Land Rover uns im inzwischen eh schon bekannten Stil der Salami-Taktik gewährt. Sei es drum. Schauen wir dem Wagen halt einmal aufs Heck.

Den Namen hat der Velar von seinen Urahnen übernommen. Bevor man Prototypen nämlich mit Folien beklebte, die schon beim sekundenlangen Anschauen schwere psychische Störungen auslösen, gab man den ersten Versuchsfahrzeugen bei Range Rover einfach ein eigenes Logo – pickte ihnen den Namen Velar auf die Motorhaube –, destilliert aus "velare", lateinisch für abdecken, verbergen.

So kam auch keiner drauf, welches Auto einen gerade links, im Graben, überholt hat, was natürlich mehr britischen Stil hat als Schneckerlfolie. Sei es drum. Hier, der Popsch von Nummer vier der Range Rover-Dynastie, des Velar:

Viel sieht man ja nicht vom neuen Velar, Range Rover lässt aber dank des Glasdaches dann doch tief blicken, und wir sehen eine neue Infotainment-Einheit.

Eh schon höchste Zeit, werden die Digitalfreaks meinen. Wurscht, werden die meinen, die den SUV lieber auch auf seine Offroadeigenschaften abklopfen werden. Weil dafür sind die Range Rover ja bekannt, dass sie ganz geschickt sind im Gelände, auch wenn man ihnen das nicht gleich ansieht.

Foto: Jaguar Land Rover

Ein Blick auf die Hintern der Range-Rover-Familie, in der sich der Velar zwischen Sport und Evoque ein Nischerl freigeräumt hat.

Foto: Jaguar Land Rover

Ein bisserl was dürfen wir vom Velar auch von vorne sehen, weil im Stammbaum darf er dann doch in die Richtung mit der Aussicht stehen. (glu, 22.2.2017)

Foto: Jaguar Land Rover