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Ein Regenschirm bewahrt Elizabeth II. vor Regen, manche ihrer Untertanen wollen die Königin nun vor Donald Trump schützen.

Foto: REUTERS/Peter Nicholls/File Photo

Washington/London – Die britische Premierministerin Theresa May hat US-Präsident Donald Trump zu einem Staatsbesuch mit voller zeremonieller Ehrung eingeladen. Dazu gehört die Prozession in einer Kutsche und ein Staatsbankett mit der Queen. Kritiker werfen May vor, sie habe die Königin damit in eine missliche Situation gebracht und fordern die Herabstufung des Besuchs. In einer Petition heißt es:

"Donald Trump sollte in seiner Eigenschaft als Chef der US-Regierung ins Vereinigte Königreich kommen dürfen, aber er sollte nicht zu einem offiziellen Staatsbesuch eingeladen werden, weil das Ihre Majestät, die Queen, in Verlegenheit bringen könnte.

Donald Trumps gut dokumentierte Frauenfeindlichkeit und seine Vulgarität disqualifizieren ihn, von Ihrer Majestät, der Queen, oder dem Prinzen von Wales (Prinz Charles) empfangen zu werden. Daher sollte Donald Trump während der Dauer seiner Präsidentschaft nicht zu einem offiziellen Staatsbesuch in das Vereinigte Königreich eingeladen werden." (APA, 20.2.2017)