Böheimkirchen – Würth Österreich, Anbieter für Befestigungs- und Montagetechnik steigerte 2016 seinen Umsatz um 4,5 Prozent auf 185,5 Millionen Euro (2016: 177,5 Mio. Euro). Im abgelaufenen Jahr investierte das in Böheimkirchen in Niederösterreich ansässige Unternehmen verstärkt in die Weiterentwicklung von e-Business-Lösungen. Geschäftsführer Alfred Wurmbrand ist mit dem Online-Geschäft mehr als zufrieden. "Der Bereich e-Business entwickelt sich hervorragend und wird auch 2017 weiter ausgebaut", sagte er laut Aussendung. Heuer werde hier ein Wachstum von rund 30 Prozent erwartet."
Auch im Direktvertrieb wird weiter aufgestockt, 2017 soll die 800-Mitarbeiter-Marke geknackt werden. Mit mehr als 100 Verkaufsberatern in den Niederlassungen peilt man ein Gesamtwachstum von acht Prozent an.
Wesentlich zum Jahresergebnis beigetragen hätten auch die 46 österreichischen Kundenzentren mit einem Gesamtumsatz von 36,2 Millionen Euro, teilte die Österreich-Tochter des weltweit tätigen deutschen Konzerns mit. Fünf Standorte wurden im vergangenen Jahr neu geschaffen: Horn, Korneuburg, Jenbach-Wiesing, Eisenstadt und Gleisdorf. Für 2017 ist die Eröffnung eines weiteren Abholshops, voraussichtlich in Salzburg, geplant.
Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in ihrem Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Die Produktpalette umfasst circa 125.000 Artikel von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis zu chemisch-technischen Produkten.Insgesamt verzeichnete die Gruppe 2016 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 11,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 11,0 Mrd. Euro). (red, 14.2.2017)