Gehört die Wurstsemmel zur Ausnahme, oder ernähren Sie sich fast ausschließlich von dieser sehr österreichischen Fastfood-Variante?

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Wieder einmal keine Zeit, um selbst zu kochen? Viele Berufstätige stehen täglich vor der Herausforderung, den Balanceakt zwischen verfügbarer Zeit, kostengünstigem und dennoch gesundem Essen zu meistern. Viele greifen dann zu Fastfood. Burger oder Leberkässemmel versprechen einem das schnelle Glück, und kurze Zeit darauf stürzen sie einen ins Suppenkoma – also den unangenehmen Zustand, wenn der Körper mit der Verdauung beschäftigt ist und im Kopf ein bisschen weniger sauerstoffreiches Blut zum Denken da ist.

Internationale Inspiration

Dass Schnellimbiss und Take-away nicht immer zweitklassig sein müssen, beweisen zahlreiche, von internationaler Küche inspirierte Lokale in Wien. Dem traditionellen Würstelstand und der Kebab-Bude den Kampf ansagend, öffnen kleine Lokale, die Pastrami-Sandwiches oder vietnamesische Bánh mì anbieten. Geht auch schnell und schmeckt ebenfalls.

Fastfood kann auch ein Impulsgeber für weitere Küchenexperimente sein. Der klassische Hamburger zählt schließlich mittlerweile zu den Paradebeispielen von ehemals schnell erhältlichem Essen, das zum Lifestyle-Produkt mit ausgewählten Biozutaten und ausgefallenen Saucenvariationen teilweise für gutes Geld serviert wird.

Wie schnell darf's sein?

Worauf greifen Sie zurück, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Hunger gegen die Uhr ankämpfen? Haben Sie auf Auslandsreisen schon andere Straßenimbisse entdeckt, die Sie schmerzlich in Österreich vermissen? Achten Sie bei Fastfood auf bestimmte Dinge, und welche schnellen Varianten kommen für Sie gar nicht infrage? (mahr, 28.9.2018)