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Apple-Vize Phil Schiller bei der Vorstellung des iPhone 7

Foto: AP/Sanchez

Das nächste iPhone, das im Herbst präsentiert werden dürfte, soll in der Grundversion mehr als 1.000 Dollar kosten. Es soll sich dabei um das teuerste iPhone handeln, das je erschienen ist. Dafür sollen parallel zum iPhone 8 schon zwei weitere Modelle präsentiert werden, die günstiger zu haben sind. Das berichtet das US-Magazin Fast Company unter Berufung auf mehrere Quellen bei Apple und Zulieferern.

Premium-Display

Grund für die Preissteigerung ist der geplante Einsatz von OLED-Displays. Diese sind in der Herstellung ungefähr doppelt so teuer wie LCD-Displays, die bislang bei iPhones verwendet werden. Samsung hat vergangenes Jahr etwa angekündigt, bei Fernseher wieder von OLED-Bildschirmen abzurücken, da deren Herstellungskosten zu hoch sind. Spekulationen über ein iPhone mit derartiger Bildschirmtechnologie gibt es hingegen schon länger.

Gesichtserkennung

Um das iPhone 8 ranken sich bereits viele Gerüchte. Das Gerät, das wegen des zehnjährigen iPhone-Jubiläums auch iPhone X heißen könnte, soll beispielsweise über eine 3D-Lasertechnologie verfügen, mit der das Gerät das Gesicht seiner Nutzer erkennen kann. Damit könnte das Smartphone entsperrt werden. Außerdem soll das neue OLED-Display ohne Buttons auskommen und rahmenlos sein.

So könnte das neue iPhone aussehen. Das Mockup stammt von einem Apple-Fan.
Foto: Macrumors

Neben dem angeblich 5,8 Zoll großen iPhone 8/X sollen noch zwei iPhone 7s-Geräte erscheinen, die mit 4,7 Zoll und 5,5 Zoll kleiner und günstiger sind. Normalerweise wechseln sich bei Apple jährlich neue Versionsnummern und deren Überarbeitungen ab. Heuer wäre deshalb ein erweitertes iPhone 7 an der Reihe. Doch wegen des zehnjährigen Jubiläums gilt als sicher, dass Apple ein komplett überarbeitetes Gerät vorstellen wird. (red, 9.2.2017)