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Floristen erfreuen sich am bevorstehenden Valentinstag am vierfachen Umsatz eines gewöhnlichen Tages.

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Wien – Begonnen haben soll es im dritten Jahrhundert: Bischof Valentin von Terni beschenkte einst Frischvermählte mit Blumen, was jenen Eheglück beschert haben soll. Seit dem Zweiten Weltkrieg pflegen auch die Österreicher den Brauch, was vor allem Floristen mit gutem Geschäft segnet. Am 14. Februar verkaufen sie das Vierfache eines normalen Tages. Heuer im Trend: zarte, pastellige Frühlingstöne mit Vintageelementen, gern aber auch verwaschene Pastelltöne, wie die Wirtschaftskammer zu berichten weiß.

Wer Blumen online ordert und zustellen lässt, muss mit 36 bis 47 Euro rechnen, erhob die Arbeiterkammer. Fünf von acht von ihr getesteten Sträußen sahen nach vier Tagen nicht mehr ganz frisch aus.

Viel Wert legen die Österreicher auf diesen Tag aber ohnehin nicht, beruhigt eine Umfrage unter Verliebten Valentinsmuffel. Für mehr als jede zweite Frau habe er keine besondere Bedeutung, meldet das Verbraucherforum Preisjäger. Unter Männern zolle ihm überhaupt nur jeder Dritte Beachtung. Wobei für 41 Prozent Geschenke zumindest zum guten Ton gehören. (red, 9.2.2017)