Ab dem 1. März funktioniert Skype auf mehreren älteren Betriebssystemen nicht mehr.

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Microsoft hat tiefgreifende Änderungen bei seinem VOIP- und Messaging-Programm Skype vorgenommen. Das Unternehmen stellt die Kommunikation zwischen den Clients von P2P auf seine Cloud-basierte Infrastruktur um. Das bedeutet, dass ältere Versionen bald nicht mehr funktionieren.

Ab 1. März

In einem Blogeintrag weist das Unternehmen auf die Änderungen hin. Ab dem 1. März können sich Nutzer nicht mehr mit ihrem Account anmelden, welche die Skype-Versionen bis 7.16 für Windows bzw. 7.18 für MacOS verwenden. Über Linux schreibt das Unternehmen in dem Blogeintrag zwar nicht explizit, laut "Winaero" dürften die Nutzer von Version 4.3 und älter aber ebenfalls betroffen sein, zumal diese schon jetzt nicht mehr mit aktuelleren Clients kommunizieren können.

Nutzer der älteren Skype-Programme müssen dann auf die aktuelle Version umsteigen. Diese steht ab Windows XP SP3 mit Internet Explorer 8, Mac OS X 10.10, Windows 10 Mobile, Android 4.0.3 und iOS 8 zum Download zur Verfügung. Alle älteren Systeme werden nicht mehr unterstützt. Dazu gehört auch Windows RT. (red, 5.2.2017)