"Noizz.de" soll ein "Medienangebot für junges und urbanes Publikum" sein.

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Zürich – Deutschland ist um ein digitales Medienangebot für junge Leute reicher. Die Ringier Axel Springer Media AG etablierte "Noizz" bereits in Serbien, Polen und der Slowakei. Seit Mittwoch ist auch das deutschsprachige noizz.de online – und soll "zeitgemäß, persönlich und überraschend über alles, was die urbane und digital vernetzte Zielgruppe bewegt", berichten, wie es in einer Aussendung des Zusammenschlusses der Schweizer Ringier AG und der deutschen Axel Springer SE heißt.

Bereits online sind Beiträge mit den Titeln "Ich hab mit meiner Teenie-Schwester Youtube geschaut und jetzt will ich eine Frittier-Party machen" und "Ahmed, 22: 'Als schwuler Flüchtling kann ich mich in Deutschland endlich outen'".

Auf Facebook übernimmt "Noizz" die Seite des Springer-Jugendmagazins "Celepedia", das im Dezember wegen "nicht überzeugender wirtschaftlicher Perspektiven" eingestellt wurde, im sozialen Medium aber noch etwa 400.000 Likes zählt. Die redaktionelle Leitung von "Noizz" liegt bei "Bild", Journalistenschüler der Axel Springer Akademie arbeiten zu. (red, 1.2.2017)