Hanoi – Bei Auseinandersetzungen rund um das vietnamesische Neujahr sind in den ersten Tagen bereits mindestens 14 Menschen getötet worden. Mehr als 2.000 Menschen mussten in dem südostasiatischen Staat mit Verletzungen ins Krankenhaus, wie die Regierung am Montag in der Hauptstadt Hanoi mitteilte. Zu den meisten Gewalttaten soll es gekommen sein, weil zu viel getrunken wurde.

Das sogenannte Tet-Fest wird in Vietnam über sieben Tage hinweg gefeiert, parallel zum chinesischen neuen Jahr, aktuell dem "Jahr des Hahnes". Die Feiern dauern seit vergangenem Donnerstag. Im vergangenen Jahr fielen in Vietnam während der gesamten Zeit 13 Menschen Gewalttaten zum Opfer. (APA, 30.1.2017)