Siemens hält an seinen Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 fest. Trotz geopolitischer Unsicherheiten und mäßiger Investitionsneigung der Kunden peilt der Münchner Konzern in seinem seit Oktober laufenden Finanzjahr moderate Umsatzzuwächse an, wie aus einer Investorenpräsentation vom Dienstag hervorgeht.

Die Marge im industriellen Geschäft soll bis zu 11,5 Prozent erreichen, der Gewinn je Aktie bei 6,80 bis 7,20 Euro liegen. Einen Preisdruck von 2,5 Prozent des Gesamtumsatzes sowie höhere Personalkosten von bis zu vier Prozent wolle Siemens mit höherer Produktivität wettmachen, hieß es. (APA, 11.1. 2017)