Gleich im Jänner 2017 gibt es einen der berüchtigten Freitage. Experten sind sich über die Herkunft des Aberglaubens noch immer nicht einig, doch sind viele Menschen an diesem speziellen 13. besonders vorsichtig. Für Urlauber, die denken, dass es sich bei der 13 um die Zahl des Teufels handelt, zeigt der Tourenanbieter GetYourGuide, wo sie sich unterwegs ein wenig Glück holen können.

Glück, das unter die Haut geht

Wat Bang Phra ist ein buddhistisches Kloster, etwa 50 Kilometer westlich von Bangkok. Der Tempel ist für seine Sak Yant bekannt. Dabei handelt es sich um Tätowierungen, die von den buddhistischen Mönchen gefertigt werden. Das "Gao Yord Yant" oder "9-Spitzen-Yant" ist ein heiliges Tattoo, das seinen Träger schützt und ihm Glück spendet. Eine ähnliche Bedeutung hat ein "Sak Yant"-Design, das "Hah Taew Yant". Der Körperschmuck wird in der Regel auf den Nacken tätowiert.

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Das "9-Spitzen Yant" ist eine geometrische Form und stellt die neun heiligen Gipfel des Mount Meru dar. Weiter enthält es neun symbolische Bilder von Buddha. Das "Hah Taew Yant" ist ebenfalls nicht nur formschön, sondern wird als mächtiger und heiliger Segen betrachtet. Natürlich wirkt der Segen nur, wenn die Yant von einem buddhistischen Mönch oder Brahmanen-Priester gestochen werden. Ab 79 Euro pro Person.

Einen Wunsch frei in St. Petersburg

Bei einer rund zweistündigen Tour durch das "Venedig Russlands" entdecken die Teilnehmer unbekannte Geschichten und Legenden der russischen Stadt. Die 313-jährige Geschichte der heutigen Millionenstadt präsentiert ein versierter Guide und lässt dabei keine Mythen und Geheimnisse aus. In der Straße "Malaya Sadovaya" kommen die Teilnehmer an einem Brunnen vorbei, dem trotz seines jungen Alters glücksspendende Kräfte nachgesagt werden.

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Hätte Zar Paul I. den Brunnen früher installieren lassen, wäre ihm sein trauriges Schicksal vielleicht erspart geblieben: In seiner neu errichteten Festung, dem Michaelsschloss, wurde der Regent 1801 kurz nach seinem Einzug ermordet. Ab 13 Euro pro Person.

Der Goldene Tempel in Amritsar, Indien

Der "Harmandir Sahib", wie der Tempel in der Landessprache genannt wird, gilt als der heiligste Platz der Sikhs, einer nordindischen Religionsgemeinschaft. Der Tempel wird allgemein auch als "Gurudwara" bezeichnet, was so viel heißt wie "Tor zum Guru" und bildet eine Gebets- und Schulstätte der Sikhs. Besucher des Harmandir Sahibs können sich am heiligen Wasserbecken einer rituellen Reinigung unterziehen. Dieser werden heilende Kräfte nachgesagt und Schmerzen werden regelrecht weggewaschen.

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Darüber hinaus gilt das Becken als Quelle für ewig währendes Glück und Gesundheit. Der Besuch des Tempels ist Teil einer vierstündigen Tour durch die Straßen Amritsars. Der Guide erzählt dabei interessantes Hintergrundwissen zur Geschichte der Stadt und erklärt was es sich mit dem Denkmal "Gurudwara Saraghari" auf sich hat. Die kulinarischen und modischen Seiten der farbenfrohen indischen Stadt werden dabei ebenfalls ausgiebig erkundet. Ab 65 Euro pro Person.

Ägyptische Chakren-Massage auf dem Weg zur Glückseligkeit

Während dieses Ausflugs begeben sich die Teilnehmer auf eine Reise zu den Pyramiden von Gizeh, der Sphinx sowie ins Tal der Könige und lernen, deren jahrtausendealte Energie für das eigene Wohlbefinden zu nutzen. Diese Reise eignet sich für Menschen, die sich des Einflusses der sieben Energiepunkte in ihrem Körper bewusst sind und diese für ein glücklicheres Leben öffnen möchten.

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Nach der Chakren-Massage mit ätherischen Ölen aus den geheimen Gärten Ägyptens nehmen die spirituellen Gäste ein gemeinsames Mahl ein. Anschließend folgt eine Meditation vor den Pyramiden. Ab 156 Euro pro Person.

Glück für die Liebe in Verona

Die Geschichte um Romeo und Julia endet in Shakespeares Drama zwar nicht mit einem Happy End, doch ist die Statue der Julia in Verona Ziel unzähliger Touristen auf der Suche nach dem Liebesglück. Der Überlieferung entsprechend soll denjenigen ewige Liebe erwarten, der kräftig über die Brust der jungen Schönheit reibt. Deshalb ist ein Stopp am Haus der Capulets, der Familie Julias, ein Muss.

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Ein Ganztagesausflug ab Venedig führt die Teilnehmer dorthin. Zu den weiteren Stationen gehört das römische Amphitheater, in dem heute berühmte Opernaufführungen stattfinden. Auch der Dom und die Basilika Santa Anastasia sind Teil der Tour sowie die historische Altstadt Veronas. Ab 149 Euro pro Person.

Die Schildkröte im geheimen Garten Barcelonas

In der Gaudí-Stadt erhalten die Teilnehmer dieser privaten Tour Zugang zu einem geheimnisvollen Garten und treffen dort auf eine Schildkröte. Die Berührung ihres Panzers gilt als glücksspendend und sollte nicht verpasst werden.

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Der Ausflug führt die Teilnehmer zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, aber vor allem zu den schönsten Spots, die nur Einheimischen bekannt sind. Die Urlauber erhalten einen tiefen Einblick in die Kunst, Kultur, Geschichte und Musik Kataloniens. Ab 16 Euro pro Person. (red, 12.1.2017)