Russland weist den Vorwurf von Cyberattacken auf die Präsidentenwahl in den USA zurück. Die Anschuldigungen aus den USA, aber auch aus Großbritannien entbehrten jeder Grundlage, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau. "Das sieht nach absolut leeren, unqualifizierten Behauptungen und Vorwürfen aus, die mit der Realität nichts zu tun haben", erklärte er der Agentur Interfax zufolge.

Vorwurf Wahlbeeinflussung

In den USA hatte die CIA laut Medienberichten vom Wochenende den Verdacht bekräftigt, dass der russische Geheimdienst über Cyberangriffe versucht haben könnte, die Wahl zugunsten von Donald Trump zu beeinflussen. Auch in Deutschland befürchten die Sicherheitsbehörden, dass Russland mit Computerattacken Einfluss auf die Bundestagswahl 2017 nehmen könnte. In Großbritannien hatte Verteidigungsminister Michael Fallon Russland als strategischen Konkurrenten bezeichnet. (APA/dpa, 12.12.2016)