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Andreas Herzog kehrt nicht zu Rapid zurück.

Foto: AP/Bowmer

Wien – Andreas Herzog kommt nicht für den vakanten Posten des Sportgeschäftsführers bei Rapid infrage. Das erklärte Wirtschaftsgeschäftsführer Christoph Peschek am Freitag. Herzog wäre "ein spannender Kandidat" gewesen, "aber er hat uns mitgeteilt, dass er seine nähere Zukunft als Trainer sieht", sagte Peschek.

In einer von Rapid übermittelten Stellungnahme Herzogs hieß es: "Wenn dein Herzensklub in Österreich Interesse zeigt, hört man sich das natürlich an, und ich möchte mich auch für das Interesse und die professionelle Vorgangsweise des SK Rapid bedanken. Derzeit möchte ich mich aber auf die Fortsetzung meiner Karriere als Trainer konzentrieren, wünsche aber den Grün-Weißen natürlich rasch wieder viel Erfolg."

Wohl keine Neuzugänge im Winter

Im Idealfall könnte der neue Sportgeschäftsführer noch im Dezember feststehen. In der Winterübertrittszeit dürften ihm aber für Transfers weitgehend die Hände gebunden sein, deute Peschek an. Die finanziellen Mittel für neue Spieler seien "überschaubar", sagte der und betonte gleichzeitig, Rapid werde sich weiterhin an die Kriterien des Österreichertopfes halten. Demnach sind nur sechs Ausländer auf dem Spielbericht erlaubt, im Rapid-Kader stehen derzeit neun. (APA, 2.12.2016)