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Neue Proteste gegen die Sparmaßnahmen unter Premier Alexis Tsipras.

Foto: REUTERS/Michalis Karagiannis

Athen – Aus Protest gegen die Sparmaßnahmen der Regierung von Alexis Tsipras sind die griechischen Seeleute der Küstenschifffahrt am Freitag für 48 Stunden in den Streik getreten. Wichtigste Auswirkung: Seit 6 Uhr ist keine Fähre aus Piräus und anderen Häfen der Ägäis auslaufen.

Die Fähren sollen erst wieder am Sonntagmorgen ablegen, teilte die Gewerkschaft der Seeleute (PNO) am Freitag mit. Inseln, die keinen Flughafen haben, bleiben damit für 48 Stunden von der Außenwelt abgeschnitten. Die Seeleute protestierten laut PNO gegen Pensionskürzungen und die in ihrer Branche weitverbreitete Kurz- und Schwarzarbeit. (APA, 2.12.2016)