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Handy und Smartphone sind im Schulalltag so selbstverständlich wie Hefter, Bücher und Pausenbrot: Die große Mehrheit der Kinder und Jugendlichen greift in der Schulzeit regelmäßig zum Mobiltelefon. Fast drei Viertel der Eltern schulpflichtiger Kinder (72 Prozent) geben an, dass ihr Nachwuchs in der Schulzeit ein Handy oder Smartphone nutzt. Auch Kindern in der Grundschule. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter Eltern schulpflichtiger Kinder des Digitalverbands Bitkom.

Einsatz reglementiert

De Einsatz der Geräte ist in den meisten Fällen allerdings reglementiert. 18 Prozent der Eltern geben an, dass an der Schule ihres Kindes ein generelles Handyverbot herrscht – auch in den Pausen. 52 Prozent sagen, dass Mobiltelefone zumindest während des Unterrichts verboten sind. Lediglich 27 Prozent der Eltern berichten, dass es keine Verbote gibt. Viele Eltern der von einem Handy-Verbot betroffenen Schüler sind damit auch nicht glücklich. Gut die Hälfte (51 Prozent) hält das für falsch und wünscht sich, dass Mobiltelefone erlaubt sind. (red, 30.11. 2016)