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Microsoft schlägt mit seinem Surface Book das neue Macbook Pro, sagen Tester

Foto: Reuters/Jackson

Schon im Bereich der Tablets hat Microsoft mit den Surface Pro-Geräten einen Frontalangriff auf Apples iPads gestartet. Seit rund einem Jahr will der Windows-Hersteller auch bei Laptops erfolgreich sein. Nach der Vorstellung des neuen Surface Book vor wenigen Wochen zog nun auch Apple nach, das sein vier Jahre altes Macbook Pro-Modell überarbeitet hat. Das Wettrennen im Gebiet der High-End-Laptops ist eröffnet – und ersten Vergleichen zufolge schneidet Microsofts Gerät klar besser ab.

Microsoft hat die Nase vorn

Einen der ersten großen Vergleichstests hat etwa Business Insider publiziert. "Beide Laptops haben neue Features, die ihre Zielgruppe befriedigen dürften. Aber wenn man einen genauen Blick auf die Geräte wirft, muss man erkennen, dass Microsoft – Newcomer im Hardware-Geschäft – klar die Nase vorn hat", heißt es dort. So bekomme man bei Microsoft mehr Leistung und mehr Features für einen geringeren Preis. Gamer sind ohnehin bei einem Laptop mit Windows besser aufgehoben.

Touchscreen sahnt Lob ab

Besonderes Lob erhält etwa der Touchscreen des Surface Book, während die flexibel programmierbare Leiste beim neuen Macbook "zwar innovativ, aber limitiert" sei. Das Surface Book habe außerdem eine etwas stärkere Leistung, außerdem störten beim Macbook Pro die Konzentration auf einen einzigen USB-C-Anschluss, der vielen professionell mit dem Laptop arbeitenden Nutzern Probleme machen dürfte.

Das neue Macbook .
Foto: APA

Erste Tests des Macbook Pro sprachen davon, dass das Gerät "sein Geld noch nicht wert" sei. Das neue Surface Book wurde hingegen als solides Upgrade gelobt. Schlußendlich dürfte es für viele Nutzer eine Geschmacksfrage zwischen Windows und OS X sein. Doch klar ist, dass Microsofts Hardware-Strategie durchaus Chancen hat, erfolgreich zu sein. (red, 21.11.2016)